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Theaterregisseurin, verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung als Kulturwissenschaftlerin und hat einen Master-Abschluss in Kulturwissenschaften und Theaterregie. Emiliia Kivelevichs Karriere als Regisseurin erstreckt sich von Russland über Israel bis nachDeutschland. Was sie auszeichnet, ist ihr einzigartiger Ansatz, der Forschung und Kunst nahtlos miteinander verbindet. Ihr unverwechselbarer Stil besteht darin, dokumentarisches Material einzubeziehen, um authentische Erzählungen zu schaffen, die in realen Erfahrungen wurzeln.

In meiner Arbeit erforsche ich leidenschaftlich gerne Performance-Themen und interpretiere sie durch meine persönlichen Erfahrungen und den einzigartigen Kontext meiner Umgebung. Ich bevorzuge Stücke, die tiefe Einblicke gewähren und das Verständnis fördern, gegenüber solchen, die lediglich populär sind. Meine Neigung zu dokumentarischem Material spiegelt mein Engagement wider, Geschichten aus dem wirklichen Leben wiederzugeben und Performances zu kreieren, die authentische Erzählungen aus den Stimmen und Erfahrungen echter Menschen vermitteln.

Emiliia verbrachte mehrere Jahre als engagierte Forscherin, Produzentin und innovative Kuratorin von Programmen für Moskaus führende Buchmessen und bedeutende Kinderveranstaltungen. Ihr Wissensdurst und ihre Begeisterung für die Künste führten sie an das BorisShchukin Theater Institute, wo sie eine zweite Hochschulausbildung in Theaterregie absolvierte. Hier verfeinerte sie ihr Handwerk und arbeitete über ein halbes Jahrzehnt als Inspizientin, Produzentin und Regisseurin des angesehenen Theaters „Masterskaya Brusnikina“.

Um eine globale Perspektive einzunehmen, zog sie 2020 nach Israel, um in eine neue Sprache einzutauchen und eine andere Kultur zu entdecken. Seit 2021 wohnhaft in Deutschland.

Theaterstücke:
“Erschaffung der Welt oder Kabbalat Shabbat”. Premiere: October, 2023, Düsseldorf. Deutschlands erste Kammeroper in hebräischer Sprache inszeniert die Schöpfungsgeschichte und entwickelt sie mit künstlerischen Mitteln zu einem Erlebnis, das religiöse Grenzen überschreitet.
„MOMO“ von Michael Ende, Theaterpädagogik. Premiere: Juli 2023, AKKI Düsseldorf, Deutschland.
„Displacement. Morgen werde ich nicht sein…“
Premiere: November 2021, Düsseldorf, Deutschland.
„So nah, so fern…“
Premiere: August 2021, Essen, Deutschland.
„Lorem Ipsum“, Teil von „Home and Family“, Theater „Praktika“, Brusnikins Theaterwerkstatt.
Premiere: Oktober 2020, Moskau.
„We Are Already Here“, ein Stück im Computerspiel The Sims 4 als Teil des digitalen Autorprojektes: Longing for a Play
Premiere: September 2020, Moskau.
„The Sky“, ein Stück im Computerspiel The Sims 4 als Teil des digitalen Autorprojektes: Longing for a Play.
Premiere: Juni 2020, Tel Aviv. Nominierung für den Snob-Preis als bestes Theaterprojekt 2020
„The Pool“, ein Stück im Computerspiel The Sims 4, basierend auf Ostrowski ‌s dramaturgischem Werk „Schlechte Partie“.
Thaterlabor des Taganka, Moskau, 2019.

Kibbuz e.V. – Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung 
https://www.kibbuz.org

bfdt: Projektpreisträger in der Kategorie „Aktiv für Demokratie und Toleranz 
bpb: Engagementpreis 2021 nominiert  

Der Verein entwickelt Aktivitäten zur Förderung kultureller, künstlerischer und Bildungsveranstaltungen mit Breitenentwicklung und sieht sich als Schnittstelle zur Förderung und Schaffung von aktivierenden generationsübergreifenden Projekten, Netzwerken, Austausch,Zusammenarbeit, Partnerschaft und Kooperation mit staatlichen und privaten Trägern, Vereinen, Verbänden, Initiativen, und freien Bildungseinrichtungen, Kunst- und -Kulturschaffenden auf Bundes- und internationaler Ebene. Zweck des Vereins ist die zukunftsorientiertepädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, sowie die Stärkung der Erwachsenen- und Entstanden ist der Verein durch die Initiative von jahrelangem Mitarbeiter diverser jüdischen Jugendinstitutionen und Aktivisten.